Über uns





Unsere Hofstelle mit Weiher

 

Familienbetrieb in 6. Generation


Unser landwirtschaftlicher Hof am Rande des Nördlinger Rieses in Bayerisch-Schwaben ist seit 165 Jahren in Familienbesitz.

Ein lange gewachsenes landwirtschaftliches Wissen und fruchtbare Äcker sind die Basis für unseren Betrieb.

Wir produzieren und vermarkten sowohl ökologisch angebautes Speisegetreide und Leguminosen (z.B. Hafer, Dinkel, Weizen, Roggen, Emmer, Erbsen) als auch unser Premium-Pferdefutter.

Wir wirtschaften nahezu ausschließlich auf eigenem Grund und Boden und sind somit unabhängig von dem Zwang, Masse anstatt Qualität produzieren zu müssen.


 

Was wir bieten
 

Unser Angebot richtet sich an Halter*Innen von (auch stoffwechselerkrankten) Pferden, die Wert auf ökologisch erzeugtes Pferdefutter in höchster Qualität legen. Durch die genaue und chargenreine Analyse der Inhaltsstoffe unseres Futters bekommen sie die nötige Sicherheit bei der Planung der Futterrationen.


 

Unsere Wirtschaftsweise

Wir wirtschaften konsequent ökologisch aus Überzeugung.

'Bio' ist aber nicht gleich 'Bio'. Unsere hohen Qualitätsstandards finden im herkömmlichen Bio-Siegel keine ausreichende Berücksichtigung, daher haben unsere Produkte das BIOLAND-Siegel. Die Zertifizierung von BIOLAND orientiert sich an höchsten ökologischen Standards: Strenger als die gesetzlichen Anforderungen der EU-Öko-Verordnung decken die BIOLAND-Richtlinien Bereiche ab, die in der EU-Öko-Verordnung unzureichend geregelt sind, wie z.B. die starke Reduzierung von Stickstoff-Düngern zum Schutz unseres Grundwassers.

 

Verantwortung

Wir setzten uns für Artenschutz, Wasser-, Boden- und Klimaschutz ein.
Wir sehen es auch als Teil unserer Verantwortung die biologische Vielfalt auf unseren Flächen aktiv zu fördern. Unsere extensiv genutzten Fischteiche mit angrenzendem Mischwald, Feldhecken und ökologisch bewirtschafteten Feldern bieten einen Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten. Solche Inseln der Biodiversität sind in unserer von intensiver Landwirtschaft geprägten Landschaft nur noch selten zu finden und daher um so wertvoller.

Dass dieses Konzept auch in der Praxis funktioniert sieht man beispielsweise daran, dass auf unseren Flächen u.a. Eisvogel und Rebhuhn noch ständige Bewohner sind.



Schonender Luzerne-Schnitt mit Doppelmesser-Mähtechnik

 

Die Ernte von Grünpflanzen (Wiesengras, Luzerne, Esparsette, Grünhafer) erfolgt bei uns fast ausschließlich mit moderner Doppelmesser-Mähtechnik, was viele Vorteile bietet:
 

  • nur ca. 15% Energiebedarf im Vergleich zu konventioneller Mähtechnik (geringer Dieselverbrauch)

  • nahezu alle Insekten und Amphibien überstehen die Mahd unbeschadet (keine schnell rotierenden Messer)

  • geringe Bodenverdichtung durch geringes Eigengewicht der Mähwerke und des Schleppers



Überlebt - Laubfrosch nach der Mahd mit Doppelmesser-Mähtechnik

 

Qualitätsbewusstsein


Die Erzeugung von Speisegetreide und Pferdefutter erfolgt bei uns nach den gleichen strengen Qualitätsstandards, wie beispielsweise
 

  • Feldkontrolle auf Giftpflanzen, wie z.B. 'Weißer Stechapfel' oder 'Jakobs-Kreuzkraut'

  • Feldkontrolle auf Pilzbefall zur Vermeidung von Mykotoxinen im Erntegut
  • Trockene und hygienische Lagerung
  • Vermeidung von Verunreinigungen bei Ernte und Transport
 



Frisch gepresste Futterpellets



Es gibt immer was zu tun...



Schilf im trockengelegten Weiher ausmähen mit 1 Pferdestärke...




Rehkitz-Vergrämung mit Papiersäcken vor der Mahd